Belastungs EKG

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von Schlotti am 13.05.2011 um 17:42 Uhr an: Prof. Dr. Haverkamp und Team

habe eine koronare Dreigefäßerkrankung. Mein einer Kardiologe will ein Gefäß unbedingt retten, was schon einen Stent hat. Der Stent war wieder zugegangen und er hat ihn wieder geweitet ohne ein beschichteten Ballon zu benutzen (finde ich nicht so gut!). Nach dem Atztwechsel habe ich nun einen Dr. in Darmstadt der nur bei einen negetiven Belastungs EKG einen Eingriff machen will. Ich treibe täglich etwas Sport und bin nahezu beschwerdenfrei. Offensichtlich sind bei mir hilfreiche Kollateralen mit im Spiel. Kann man diese eigetlich darstellen, ohne das ich was bezahlen muß? Ich bin 69 Jahre alt. Lebe ich gefährlich? Ich bin neugierig auf Ihre Anrwort. Gruß M. Heuser

Antworten

Belastungs-EKG

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Sehr geehrter Herr Heuser,
vielen Dank für Ihre Frage.
Wir schließen uns der Meinung Ihres Kardiologen aus Darmstadt an nur eine Koronarintervention durchzuführen falls ein positiver Ischämienachweis (z.B. mittels Belastungs-EKG) vorliegt. Sollten Sie jedoch zunehmende Beschwerden im Alltag verspüren, kann man zur Beschwerdelinderung auch eine Koronarintervention bei fehlendem Ischämienachweis durchführen.
Im Rahmen einer Koronarangiographie kann man auch die Kollateralisation der Koronargefäße darstellen, ohne dass Sie etwas dazuzahlen müssen.

Ihr Prof. Dr. Haverkamp und Team
Charité - Universitätsklinikum Berlin

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