COPD oder alles OK???

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von steffi1281 am 25.08.2010 um 17:52 Uhr

Vor etwa einem Jahr hat mir ein Lungenarzt gesagt, ich hätte eine COPD. Ich leide an Atemnot die seit absetzen von Viani zunimmt und habe häufig Infekte. Ein zweiter Lungenarzt den ich im Mai zu Rate gezogen habe, sagte mir das mit meiner Lunge alles okay sei. Mußte das Viani absetzen, da ich es aufgrund der 'Rücknahme' der Diagnose COPD nicht mehr verschrieben bekomme. Habe noch Salbutamol für alle Fälle zu Hause und muß es realtiv häfig nutzen. Zudem nehme ich jetzt seit einiger Zeit Spasmo-Mucosolvan ein, da es mir ein wenig Erleichterung verschafft. Leide neben Multipler Sklerose an einer Tricuspidalklappen-Insuffizienz leichten bis mittleren Grades (seit einer schweren, fast tötlichen Lungenembolie 2008). Meine Peak-Flow Werte sind seit dem letzten Jahr niedriger geworden (anfänglich max.Peak-Flow 350, mittlerweile max. Peak-Flow 290). Ich weiß nicht was ich tun soll, muß ichnoch einen 3.Lungenarzt zurate ziehen um sicher sein zu können, dass entweder alles gut ist oder ich eine Lungenerkrankung habe?

Antworten

Auf jeden Fall

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Liebe Steffi,
wahrscheinlich bist du doch wegen der MS in neurologischer Behandlung. Wäre es nicht besser, wenn der Neurologe/die Neurologin Dich zu einem Lungenarzt schickt, damit Du auch wirklich interdisziplinär betreut wirst. Gerade wenn man eine chronische Erkrankung hat, finde ich es wichtig, dass andere Beschwerden- wie bei Dir die Atemnot- auch immer von Seite des betreuenden Spezialisten mitbetrachtet werden- nicht zu letzt wegen der ganzen Medikamente, die man am Ende einnimmt. Ich würde dem ganzen auf jeden Fall noch einmal nachgehen. Deine Beschwerden kommen doch nicht von ungefähr!

Hallo Marissa! Ich werde

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Hallo Marissa!

Ich werde bereits seit Mitte 2008 von Lungenärzten betreut. Hatte die Diagnose COPD ja im August 2009 erhalten und nachdem ich mit meinem Pneumologen einfach nicht klargekommen bin, habe ich im März diesen Jahres den Arzt gewechselt. Der neue Lungenarzt sagte mir dann, dass alles okay sei, weder Asthma, COPD noch eine Fibrose seien festzustellen. 2 Provokationstests wurden durchgeführt, wobei ich mir beim 2.Test fast die Lunge rausgehustet habe. Ich werde demnächst eine Bronchoskopie durchführen lassen, evtl. bekomme ich dann ja ein Ergebnis das meine Beschwerden erklärt. Habe chronische Bronchitis aber soweit ich mich informiert habe müßte es eine chronisch obstruktive Bronchitis sein um zu einer COPD zu zählen. Bin nicht wild auf die Diagnose aber ohne eine passende Diagnose erhalte ich keine Medikamente, die meine Situation und die Beschwerden bessern..
Vielen Dank für Deine Antwort!!!
Lieber Gruß
Steffi

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