Was hilft bei starker Atemnot bei wenigen Schritten bei Herzpatentin?

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von sylvia am 18.02.2011 um 16:53 Uhr an: Prof. Dr. Haverkamp und Team

Meine Mutter (76) leidet seit 40 J unter Bluthochdruck und nimmt schon immer Medikamente. Bis letzten Juli war sie fit und konnte Radfahren, Bergwandern... Im Juli traten plötzlich starker Bluthochdruck und Atembeschwerden auf. Sie wurde sofort in die Herzklinik Hennigsdorf eingewiesen. Diverse Untersuchungen (Herzkatheder, EKG, Belastung-EKG...) fanden statt; ohne Befund außer der Frage, ob das Kleinherz den hohen Blutdruch verursachen würde. Deswegen erfolgte die Einweisung in die Herzklinik Potsdam zum Spezialisten und wieder Herzkatheder und andrere Tests. Eine genauere Diagnose gab es wieder nicht, nur eine Tablettenänderung: Atacand soll 1 Mal morgens und neu auch am Nachmittag eingenommen werden. Ansonsten nimmt meine Mutter diese Tabletten seit Juli 2010 ein: Bisoprolol 10/ HCT 25 1 morgens, Torasemid 1 morgens,Falithom 1/2-1 abends. Von Oktober 2010 bis Januar : ASS 100 1 Tablette = wurde abgesetzt. Seit Oktober hat sich ihr Zustand ständig verschlechtert. Sie kann nur 2-3 Schritte gehen und muss dann aufgrund stärkster Atemnot stehen bleiben. Sie hat dann lila farbene Lippen , sehr schwache Beine und fühlt sich zunehmend schlechter. Die Hausärztin (Internistin) hilft nicht, hat keine Ideen. Die Potsdamklinik will sie in 3 Monaten wieder untersuchen. Ich finde ihren Zustand beängstigend und hoffe, dass Sie mir vielleicht einen Rat oder Tipp geben können, was wir noch machen könnten. Die Lunge wurde auch schon untersucht und das Belastungs-EKG mit Lungenfunktionstest im Juli ergab das typische Ergebnis für das Lebensalter über 70. Aber vor einem 3/4 Jahr war der Geundheitszustand wirklich gut... Vorab schon vielen Dank für Ihre Hilfe!

Antworten

Atemnot bei wenigen Schritten

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Vielen Dank für ihre Frage. Um ihnen zu helfen und auf ihre Frage richtig eingehen zu können, müssten sie uns bitte noch weitere Informationen mitteilen.
Könnten Sie uns daher bitte genauer die Untersuchungsbefunde aus dem Krankenhaus Henningsdorf und Potsdam (speziell die Herzkatheterbefunde, die Befunde aus der Echokardiographie, den Befund der Lungenfunktion und den Ergometriebefund) mitteilen. Könnten Sie uns bitte weiterhin die Vorerkrankungen ihrer Mutter mitteilen und speziell uns mitteilen, seit wann ihre Mutter und warum sie Marcumar nimmt.

Ihr Prof. Dr. Haverkamp und Team
Charité- Universitätsklinikum Berlin

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