Wie kann ich einen Krankenhausaufenthalt umgehen?

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von astrid0304 am 05.11.2010 um 16:39 Uhr

Guten Tag!

Ich bin 38 Jahre alt. Seit einer missglückten Tennisarmoperation vor 11 Jahren leide ich an CRPS II im rechten Arm und der Schulter. Seit 9 Jahren werde ich deswegen mit hochdosierten Opiaten (Fentanyl-Pflaster 100µg/h alle 48 Stunden und Sevredol bei Bedarf), Antidepressiva, Magenschutzmedikamenten etc. behandelt.

Wahrscheinlich aufgrund der Antidepressiva habe ich schon seit ca. 6 Jahren viel zu hohe Leberwerte, die Gallenblase wurde vor 5 Jahren entfernt.

Nun habe ich seit ca. 10 Tagen stetig stärker werdende Schmerzen im rechten Oberbauch (unterhalb des Rippenbogens), welche langsam in Richtung Schulter und Rücken ausstrahlen.

Mein Hausarzt konnte mittels Ultraschall keine besonderen Auffälligkeiten erkennen, empfahl mir feuchtwarme Umschläge, welche ich dann auch angewendet habe. Ca. 30 Minuten nach Beginn der wärmenden Umschläge bekam ich heftige Schweißausbrüche, mir war abwechselnd warm und kalt und auch die Schmerzen wurden schlimmer. Nachdem ich die Umschläge entfernt hatte, ging es dann wieder.

Nun meint mein Hausarzt, dass diese Reaktion auf eine Entzündung hinweist und möchte mich gerne ins Krankenhaus überweisen. Da hier momentan allerdings extrem schwierige private Verhältnisse herrschen, ist es mir aber absolut nicht möglich, jetzt ins Krankenhaus zu gehen, mal ganz davon abgesehen, dass ich in den letzten Jahren mehr als genug Zeit in Kliniken verbracht habe. Es geht aber zur Zeit absolut nicht und ich hätte nicht eine ruhige Sekunde in der Klinik.

Ich muss mir allerdings auch eingestehen, dass die Schmerzen nicht gerade weniger werden.

Kann ich nicht irgendwas machen, um die Schmerzen zu verringern???

Ich meine diese Frage wirklich ernst (als gelernte Krankenschwester weiß ich, dass es vernünftiger wäre, in die Klinik zu gehen) und ich weiß, dass mir hier jetzt mit Sicherheit jeder dazu raten würde, in die Klinik zu gehen ... aber ich würde diese Frage hier nicht stellen, wenn dieser Klinikaufenthalt irgendwie machbar wäre.

Ich suche einfach nach irgendwelchen Hausmitteln oder auch Medikamenten, die die Leber entlasten. Ich möchte es zumindest ausprobieren und wenn denn wirklich garnichts hilft, kann ich immer noch in die Klinik gehen. Gibt es etwas, was ich tun kann???

Gruß Astrid

Antworten

Also ein Spam war das nun

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Also ein Spam war das nun wirklich nicht, sondern eine vollkommen ernst gemeinte Frage!!!

Liebe Astrid, wir haben nicht

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Liebe Astrid,

wir haben nicht die Frage als Spam deklariert und gelöscht, sondern die Antwort, die hier ein User gegeben hat. Hier wurde für diverse medizinische Produkte (die im übrigen nichts mit Ihrer Frage zu tun hatten) Werbung gemacht.

Herzliche Grüße im Namen des Gesundheitkompakt-Teams,

A. Wolf

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