Hallo, ich weiß nicht wie ich anfangen soll.. ich habe seit zirka einem halben jahr depressive phasen, ich glaube ich leide unter Depressionen. Ich habe immer das Gefühl das alles was ich sehe/fühle so unreal ist , alles ist so unecht und ich habe das gefühl ich bin in einem Traum gefangen. Ich fühle mich leer und alleine, habe kaum noch Kontakt zu Freunden, weil ich Angst davor hab. Hab mit den meisten den Kontakt abgebrochen. Mir geht es abends immer besonders schlecht, ich muss grundlos weinen, wegen jeder kleinigkeit, sogar wenn ich einen lustigen Film geschaut habe ist mir danach nach weinen zu mute. Ich habe mich in letzter Zeit öfter verletzt ,weil ich es einfach nicht mehr aushalte und es mir den Schmerz nimmt.. wenn ich allerdings mit andern , sei es meine Familie, Freunde etc. zusammen bin , ist es so als hätte ich eine Maske auf, ich habe bisschen noch keinem erzählt wie es mir wirklich geht.. langsam verzweifle ich und weiß nicht mehr weiter.. ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte.. Zu einem Arzt will ich nicht, weil meine Familie dann davon erfahren würde, ich bin noch ziemlich jung (16) , ich weiß nicht ich habe angst, das man mich nicht ernst nimmt oder das was ich sage nicht versteht.. ich hoffe ihr könnt mir helfen..
Antworten

Depression
Also, du brauchst Hilfe.
Dann wende dich an eine Beratungsstelle für Jugendliche in deiner Stadt, wenn du dich keinem Arzt anvertrauen möchtest.
Der Arzt hat Schweigepflicht und ab 16 wird man, so viel ich weiß, nicht mehr als "Kind" eingestuft und darf sich darauf berufen.
Solltest du privat krankenversichert sein, merken es deine Eltern allerdings an der Rechnung die ins Haus kommt. Und diese Rechnung beinhaltet auch eine Diagnose.
Lass dir helfen.
PS. Kann auch an deiner Schilddrüsenhormonen liegen, dass du dich psychisch so schlecht fühlst.
Viele Grüße
G.Schramm
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Frage Depression
Hallo junge Dame! Die Diagnose Depression kann so nicht gestellt werden, weil es ganz viele Arten von Depressionen gibt. In Ihrer Schilderung kamen auch Angstbeschreibungen und Verschlimmerung am Abend sowie in der familiären Gemeinschaft vor. Falls die Beschwerden heute immer noch bestehen, wäre eine Seelsorgerin u.U. eine erste Anlaufstelle, wenn Sie keine Medizinische Hilfe möchten.
Da können Sie sich ebenfalls auf die Verschwiegenheit verlassen. LG AT
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