koronare Herzerkrankung, Gefäßverengung

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von daisy am 17.04.2011 um 9:40 Uhr an: Prof. Dr. Haverkamp und Team

Mann, 46 Jahre
Mein Mann hatte 2007 einen Hinterwandinfakt. Er ist unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle (Blut, Ultraschall, StreßEKG etc.). Aufgrund einer Gefäßverengung an einer nicht erreichbaren Abzweigung der Arterien ist er jedoch nur mäßig belastbar (Pulsbelastung max 120). Nur ein Bypass könnte evtl. Abhilfe schaffen. Meine Frage: Gibt es neuere Methoden, die es ermöglichen solche Verengungen zu beseitigen?
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
Uta Kämpf

Antworten

Koronare Herzerkankung

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Vielen Dank für ihre Frage. Um ihnen zu helfen und auf ihre Frage richtig eingehen zu können, müssten sie uns bitte noch weitere Informationen mitteilen.
Stenosen an den Herzkranzgefäßen können sich unterschiedlich auswirken und können unterschiedlich behandelt werden.
Zunächst lässt sich an der Anatomie der Engstelle, beurteilen ob sie interventionell behandelbar ist. Dazu müssten wir uns die Anatomie ihrer Herzkranzgefäße genau betrachten. Dann könnten wir beurteilen, ob aus unserer Sicht, ein weiterer Interventionsversuch erfolgsversprechend ist. Dazu müssten Sie uns bitte eine CD-/DVD-Kopie Ihrer Herzkatheteruntersuchung zu kommen lassen (Prof Haverkamp, z.Hd. Dr. Kherad, Medizinische Klinik m. S. Kardiologie, Campus Virchow-Klinikum, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin, Betreff: Gesundheitkompakt/daisy).
Weiterhin muss beurteilt werden, ob die Engstelle (hämodynamisch) relevant ist. Könnten sie uns daher mitteilen, welche Beschwerden bei Ihrem Eheman im Vordergrund stehen und ob bereits ein Ischämienachweis (z.B. mittels Belastungs-EKG oder Stress-Echokardiographie) durchgeführt wurde.

Ihr Prof. Dr. Haverkamp und Team
Charité- Universitätsklinikum Berlin

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